Bauverein

Der Bürgermeister sagt, die Bauverein AG ist eine 100% Tochter der Stadt. Damit sei er Hauptgesellschafter und habe entsprechenden Einfluss auf die Ausrichtung und Geschicke dieser Aktiengesellschaft.

Die Stadt Darmstadt ist mit 94,99% Hauptgesellschafter HEAG-Gruppe


- die Zu 93,23 % die Entega beinhaltet,

- zu 85, 42 % eben die Bauverein AG, den größten Wohnungsgeber Südhessens.

Ganz aktuell wirbt die Bauverein AG mit neuen Wohnungen in Hochglanzbroschüren - 1 Zimmer 43qm für nur 739€ Warmmiete.

Traumhafte soziale Wohnungspolitik mit Quadratmeterpreisen deutlich über 17€/qm.

Damit der Mietspiegel weiter steigen kann und mit Ihm die Gewinne und die Verdrängung. Ein Teufelskreis, je mehr Verdrängung desto höher die Neuvermietungen und deren Mieterhöhungen. Je höher die, desto höher der Mietspiegel.

"Die Bauverein AG war einst gemeinnützig - heute ist sie scheinbar mehr gemein und weniger nützlich" [Bewohnerkommentar]

Der Aufsichtsrat der Bauverein AG wird durch die Stadtverordnetenversammlung besetzt. Dadurch soll Kontrolle beider Stadt bleiben. Doch wissen die Aufsichtsräte angeblich nichts von der größten Vernichtung sozialen Wohnraums in Darmstadt und haben auch meist kein Interesse daran etwas zu ändern...

  • CDU - Roland Desch, Vorsitzender
  • Grüne - Hildegard Förster-Heldmann, stellv. Vorsitzende
  • Grüne "Sozial" Dezernentin - Barbara Akdeniz
  • Grüne - Iris Behr
  • Andreas Engeldrum, stellv. Vorsitzender (Bauverein)
  • Yvonne Diefenbach (Bauverein)
  • Andreas Franz (Bauverein)
  • Markus Kissel (Bauverein)
  • Grüne Dr. Barbara Boczek (Baudezernentin)
  • Joachim Fröhlich (Geschäftsführer Digitalstadt Darmstadt Gmb, die auch nochmal eine eigene Prüfung verdienen müsste)
  • Dr. Markus Hoschek, stellv. Vorsitzender (Vorstand HEAG (Holding Bauverein) und ehemals SPD)
  • CDU - Dr. Wolfgang Gehrke, stellv. Vorsitzender
  • FDP - Sven Beißwenger
  • SPD - Rita Beller
  • Georg Hang (Ufbasse) (anständiger Politiker und mit uns in gutem Kontakt)

Wir empfehlen außerdem auch die Entega anzugucken, immerhin zahlen wir nun dort zwangsweise einen der höchsten Fernwärmepreise Deutschlands...


"Bei der Großsanierung des Buxbaum-Ensemble zeigt sich der Bauverein von seiner unsozialen Seite: Mieterhöhungen von 20% nach einer geringfügigen Sanierung, höhere Heizkosten wegen Umstellung auf Fernwärme, hochpreisige Neuvermietungen nach Auszug von Bestandsmietern. Von einem öffentlichen Unternehmen mit sozialem Anspruch erwartet man Anderes. [Uli Franke, Stadtverordneter]

Vorgehensweise der Bauverein AG

In dieser Analyse durch Stadtverordnete:

Schimmel, Eis, Gesundheitsgefährdung allgemein - dazu systematisch ungenaue Betriebskostenabrechnung

--> nach Beschwerde unzulässige Räumungsklage

Auch nach vielen Zeitungsartikeln in der Vergangenheit hat sich der Praxis, wie Mieter fertig gemacht werden, nichts geändert, einige Verlinkungen zu unseren Blogs hier: